1. Starkbierfest des Lions Club Beilngries - Beilngries
Mit Humor, Witz und mancher Spitze
Das Hilfswerk des Beilngrieser Lions Clubs veranstaltete im Hotel Post in Berching sein erstes Starkbierfest. Der Einladung waren viele Lionsfreunde aus Beilngries, Neumarkt und Greding gefolgt. Gestaltet wurde das Starkbierfest mit viel Witz, Humor sowie Ironie und unterhaltsamer Musik von den „Oberschneidign“ Wolfgang Oberbauer und Dominik Schneider. Statt eines Eintrittspreises baten die Lions ihre Gäste um eine Spende für die Stiftung KUNO - K inder- UN iklinik für O stbayern (eben kurz: KUNO ). Hinter dieser Stiftung stehen Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Struktur der medizinischen Versorgung von Kindern in Ostbayern zu optimieren und den kleinen Patienten mit ihren Familien den Leidensweg zu erleichtern. Die Beilngrieser Lions unterstützen KUNO bereits seit der Planungsphase immer wieder und so soll der Erlös aus dem Starkbierfest ein weiterer Beitrag für die Arbeit der Stiftung KUNO sein.
Präsident Werner Steibl begrüßte seine
zahlreichen Gäste sowie die beiden Akteure des
Abends, freute sich über die gute Resonanz und
wünschte einen unterhaltsamen Abend. Zunächst
„freue ich mich, dass nach der dreijährigen
Corona bedingten Veranstaltungseinschränkungen
man die Menschen wieder zusammenbringen kann“.
Das sei sein Ziel mit dem Starkbierfest, so
Steibl. Weiter sagte er, sein Motto, „Wer nichts
für andere tut, tut auch nichts für sich“
(Friedrich Wilhelm von Goethe) könne man auch
umdrehen in „Wer nichts für sich tut, tut auch
nichts für andere. Dann übernahmen die
„Oberschneidign“ Wolfgang Oberbauer und Dominik
Schneider aus Pförring und Hüttenhausen und
stiegen mit einem ersten Vorstellungs-Gstanzl in
ihr gut dreistündiges Programm ein. Mit Musik,
Witz, Humor und auch einmal Ironie begeisterten
sie ihr Publikum immer wieder. Zur Musik gaben
sie Trinksprüche und Witze zur Freude des
Publikums zum Besten.
Im zweiten Teil des Abends ließen sich die Gäste zum Tanzen animieren und im dritten standen die Lions im Mittelpunkt. In ihren Gstanzl wurde manchen Lions der Spiegel vor Augen gehalten, was zu manchem Lacher, bei dem einen oder anderen möglicherweise auch zur Betroffenheit, führte.
Zur Einstimmung in den Gstanzl-Vortrag
machten die Oberschneidign erst einmal deutlich,
um was es geht; „Wos mia singa is woahr, do
brauchts goa ned frogn, und is ebbas ned woahr
ja dann is hoid dalogn.“ Als erster wurde der
Lions Präsident Werner Steibl aufs Korn
genommen: „Da Werner is quasi im Haisl Stockau
aufgwachsn, Leid i sogs eich, ja mei, des is ein
ganz elitärer Bund, do derf fei ned a jeder
nei.“ Auch der Vizepräsident Thomas Gogl wurde
nicht verschont: „Nach der legendären
Parkplatz-Activity-Rede hoda hinterher erst
erfahr’n, dass alle de wo eam zuagheat hom
sowieso seiner Meinung warn.“ Der
Mitgliedschafts- und Seniorenbeauftragten Elke
Frenzel schrieb er ins Stammbuch: „Die Elke
is Seniorenbeauftragte, ja a Verschwendung is
des scho, dass jemand der so jung ausschaugt
Seniorenbeauftragte sei koo;“ und der
Pressebeauftragte Martin L. Landmesser musste
sich sagen lassen: „Sein Ziel ist hochgesteckt,
ja i verrods eich, pfeilgrod, des is dass da
Lions Club mehr Erwähnungen ois da Markus Söder
hod!“. In dieser Weise wurden alle
Funktionsträger der Beilngrieser Lions in dem
Gstanzlvortrag neckisch und humorvoll
beschrieben. Auch die Gäste wurden nicht
verschont: „Des wichtigste glei voraus, Leid i
muaß eich einfach sogn, de Neumarkter „fränkeln“
eigentlich alle oba man derfs eana ned sogn!“
Mit dem 49. Gstanzl schloss dieser Vortrag: „De
Gstanzl san etz aus, doch mia genga no ned nach
Haus, mia spuin no a bisl Muse oba erst spuin ma
uns naus.“
Rundum ein gelungener Abend. Die Oberschneidign wurden immer wieder mit kräftigem Applaus bedacht. So gingen die Gäste gut unterhalten und zufrieden nach einem unterhaltsamen Abend nach Hause.
Weitere Informationen:
www.lions-beilngries.de
Beigefügte Fotos von Martin L. Landmesser: alle aus dem Programm der Oberschneidign