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Motto Lionsjahr 2018/19

 

 

 

Das Motto unseres Präsidenten Thomas Pöppl

für das Lionsjahr 2021/2022: 

 

     Miteinander etwas bewegen 

                                    und Gutes bewirken

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Herausfordernde Zeiten für die Helfer

Herausfordernde Zeiten für die Helfer

Bei einem Clubabend der Beilngrieser Lions berichten Vertreter des Frauenhauses Ingolstadt und der Tafel

V.l.: Vize-Präsident Thomas Pöppl, Mitgliederbeauftragte Elke Frenzel, Präsidentin Doris Fleischmann, Frauenhaus-Leiterin Andrea Schlicht und Schatzmeister Alexander Willax, Bild: Otto Gilnhammer

Artikel aus dem Donaukurier vom 23.09.2020:

Im Mittelpunkt der Sitzung standen der Besuch des Beilngrieser Bürgermeisters Helmut Schloderer (BL/FW), eine Spendenübergabe an das Frauenhaus Ingolstadt sowie ein Bericht der Beilngrieser Tafel. Präsidentin Doris Fleischmann konnte rund 30 Lions-Mitglieder und Gäste zu dem Clubabend begrüßen.

Bürgermeister Schloderer bedankte sich für die Einladung und würdigte die Arbeit der Lions für die Stadt als herausragend. Er sicherte dem Club von Seiten der Stadt Beilngries jede mögliche Unterstützung zu.

Andrea Schlicht informierte über die Arbeit und die aktuelle Situation des Ingolstädter Frauenhauses, das von der Stadt Ingolstadt und der Caritas unterhalten wird. Das Frauenhaus ist Zufluchtsstätte für Frauen und Kinder aus der Stadt Ingolstadt sowie den Landkreisen Eichstätt und Pfaffenhofen. Im Frauenhaus werden Plätze für zwölf Frauen und 14 Kinder zur Verfügung gestellt. Pro Jahr werden etwa 50 Frauen und 50 Kinder aufgenommen und betreut. Daneben finden etwa 200 Telefonberatungen statt. Andrea Schlicht stellte dar, dass in Deutschland jede dritte Frau gewalttätigen Übergriffen ausgesetzt sei. Doris Fleischmann würdigte die Arbeit des Ingolstädter Frauenhauses, die gerade in der aktuellen Corona-Zeit eine ganz besondere Bedeutung habe, und überreichte eine Spende des Lions-Hilfswerkes über 1000 Euro. Andrea Schlicht bedankte sich für die Spende, die insbesondere für notwendige Instandhaltungsarbeiten sowie für die Ersatzbeschaffung von Küchengeräten eingesetzt werden soll. Die Lions-Präsidentin zeigte sich überzeugt, dass dieses Geld sehr gut angelegt sei.

Im weiteren Verlauf berichteten Elfriede Bruckschlögl und Maria Lederer von der Beilngrieser Tafel über die aktuelle Lage ihrer Arbeit. In Beilngries wurde die Tafel vor 13 Jahren und die damit verbundene Kleiderstube vor elf Jahren gegründet. Seit dem Corona-bedingten Lockdown erlebt die Tafel einen drastischen Rückgang der Lebensmittelspenden durch die Supermärkte. Um alle Tafel-Kunden bedienen zu können, müssen vor allem haltbare Lebensmittel zugekauft werden. Wöchentlich werden von der Tafel rund 45 bis 50 Haushalte aus Beilngries und Umgebung mit etwa 150 bis 170 Personen versorgt. Aufgrund der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen durch Corona musste das aktiv tätige Personal bei der Tafel um 50 Prozent auf 30 Personen reduziert werden, da die übrigen Helfer als gefährdete Risikogruppe nicht eingesetzt werden dürfen. Aufgrund geforderter Nachhaltigkeit wurde die Ausgabe der Lebensmittel von bisher Plastiktüten auf Stofftaschen umgestellt, für die ein großer Bedarf besteht, da die Taschen beim nächsten Besuch meist nicht mehr mitgebracht werden. Die Lions-Präsidentin bedankte sich für die beeindruckenden Schilderungen und versprach, dass der Erlös aus dem diesjährigen Entenrennen des Lions Clubs, das aufgrund der Corona-Situation in einer anderen Form abgehalten werden soll, der Tafel zugutekommen werde.